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15. April 2021
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Mit Ihrem ausgedienten Handy können Sie Gorillas helfen – und das gleich doppelt, denn:
Um Mobiltelefone herzustellen, wird das Erz Coltan verwendet. Doch daran klebt möglicherweise das Blut von Gorillas. Denn Coltan wird ausgerechnet dort abgebaut, wo die seltenen Grauer-Gorillas leben: im Kahuzi-Biega-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo. Für die Versorgung der schlecht bezahlten Minenarbeiter werden viele Gorillas gewildert.
Werden Handys recycelt, wird weniger Coltan verbraucht.
Pro Wildlife ( http://www.prowildlife.de/Handyaktion ) sammelt gemeinsam mit dem Handyrecycler tequport ausgediente Mobiltelefone und führt sie einer neuen Verwendung zu. Von Telefonen, die nicht mehr benutzt werden können, werden Bauteile recycelt; das spart Energie und Rohstoffe. In beiden Fällen erhält Pro Wildlife eine Gutschrift.
So einfach geht's:
Einfach Etikett ausdrucken, Handy einpacken (auch ohne Ladegerät) und losschicken!
Der Versand ist für Sie kostenlos!
Neu:
Falls Sie nach einer Sammelaktion (z.B. in einer Schule, im Büro, etc.) eine Versandverpackung für größere Mengen (30-50 Stück) benötigen, können Sie diese bei uns anfordern; die Rücksendung dieses Kartons ist für Sie ebenfalls kostenlos.
Anfordern bitte bei mail@prowildlife.de (nicht die Adresse vergessen!)
Gorillas sind die größten Menschenaffen, die heute auf der Erde leben. Ausgewachsene Männchen werden bis zwei Meter groß und bringen fast 300 Kilogramm auf die Waage. Gorillas sind intelligente, soziale Tiere, die in Familienverbänden aus mehreren Weibchen mit vier bis fünf Jungtieren und einem dominanten Männchen, dem Silberrücken, leben. Da Gorillas sich hauptsächlich von kalorienarmer vegetarischer Kost ernähren, verbringen sie einen Großteil ihres Tages mit Fressen. Dabei halten sich die tagaktiven Tiere meist am Boden auf. Wie alle großen Menschenaffen bauen sich auch Gorillas aus Blättern und Zweigen ein Schlafnest für die Nacht – meist am Boden.
Es gibt zwei Gorillaarten, den Westlichen und den Östlichen Gorilla, die räumlich getrennt voneinander in Zentralafrika vorkommen. Beide Arten werden in jeweils zwei Unterarten unterschieden. Für den Östlichen Gorilla sind das der Grauer-Gorilla (oder Östlicher Flachland-Gorilla) und der Berg-Gorilla. Vom Westlichen Gorilla wiederum gibt es die Unterarten Westlicher Flachland-Gorilla und Cross River-Gorilla.
Die Gorillas drohen zu verschwinden ...
alle vier Gorilla-Unterarten sind derzeit auf der Roten Liste zu finden. Nur noch rund 300 Cross River-, 720 Berg- und höchstens 5000 Östliche Flachlandgorillas durchstreifen den Dschungel. Der Berggorilla zählt sogar zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Affen weltweit. Hauptbedrohungsfaktoren sind Wilderei und Lebensraumzerstörung. Daneben häufen sich Anzeichen, dass das gefährliche Ebolavirus ganze Gorillabestände auslöscht. Nur der Bestand des Westlichen Flachlandgorillas scheint mit rund 90.000 Tieren noch ausreichend groß zu sein.